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Stirbt der Feuersalamander aus? Der Klimawandel und ein Hautpilz sorgen für die Ausrottung ganzer Populationen in Europa. Erfahrt gemeinsam mit Feuersalamander Ulrich, wie Artenschützer in der Region um den Erhalt der heimischen Amphibien kämpfen. 

Eine Multimedia-Story für Kinder von Robin Eisenmann

Es regnet mal wieder. Das Plätschern höre ich bis tief in meine Lunge. Kein Scherz. Ich besitze keine Ohren, bin aber gar nicht taub. Zeit für mich mal aus meinem Versteck zu kommen. Die Nässe wird mir guttun, denn Feuchtigkeit mag ich als Amphibie ganz besonders gern. Die Sonne ist bei den Wolken gar nicht zu sehen, es wird aber eh schon dunkel. Genau die richtige Tageszeit für einen Spaziergang.

Wie unhöflich von mir. Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Ulrich. Ich bin ein Salamandra salamandra. Aber da das niemand – ohne zu schmunzeln – aussprechen kann, bezeichne ich mich gerne als Feuersalamander. Wer mir begegnet, kann mich mit meinen auffallend gelben Flecken gar nicht übersehen.

Ich – Feuersalamander – unersetzlich

Lernt mich und meine Salmander-Artgenossen besser kennen

Wo lebt der Feuersalamander?

Der Feuersalamander liebt feuchte Laub- und Mischwälder. Besonders in Buchenwäldern, die von Quellbächen durchzogen sind.

Gewässer benötigen sie vor allem für das Absetzen von Larven.

Woher kommt der Name „Feuersalamander“?

Früher dachte man, dass der Feuersalamander mit seinem Gift ein brennendes Feuer löschen kann. Deshalb warf man sie irrtümlich ins Feuer. Wie kommen Menschen nur auf solche Ideen?

Was frisst der Feuersalamander?

Schnecken, Spinnentiere, Tausendfüßer, Käfer und Regenwürmer sind die Hauptnahrungsquelle der erwachsenen Tiere. Larven leben von kleinen Krebstieren wie Bachflohkrebsen oder Wasserflöhen

Wann kann man einen Feuersalamander sehen?

Erst wenn die Sonne verschwindet, traut sich der Feuersalamander aus seinen Verstecken. An regnerischen Tagen kommt er auch tagsüber hervor. Die Amphibien können gut sehen und gut riechen.

Uns Salamander gibt es schon sehr lange auf dem Planeten. Die Knochen eines uralten Verwandten hat man erst vor wenigen Jahren in Kirgistan entdeckt. Das liegt in Asien. Knapp 220 Millionen Jahre sind die Überreste alt. Damals lebten noch Dinosaurier auf der Erde. An den Menschen war noch lange nicht zu denken.

Sind Feuersalamander giftig?

Der Feuersalamander sieht mit seiner schwarz-gelben Farbe nicht nur giftig aus, er hat auf seiner Haut auch Drüsen, die im Notfall ein leichtes Gift absondern können. Für den Menschen ist das im Grunde ungefährlich. Man sollte sich danach aber nicht in die Augen oder den Mund fassen. Für die Tiere ist das Gift allerdings gefährlich. Deshalb: Fasst einen Feuersalamander besser nicht an.

Ist der Feuersalamander ein geschütztes Tier?

Offiziell gilt der Feuersalamander in Deutschland noch als ungefährdete Amphibienart. Sein Lebensraumverlust ist nicht so groß, wie der von anderen Tieren. Dennoch zeigt auch der Feuersalamander einen rückläufigen Bestandstrend, sodass die Art in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt als gefährdet, in Sachsen derzeit sogar als stark gefährdet gilt. In Rheinland-Pfalz steht der Feuersalamander auf der Vorwarnliste der Roten Liste bedrohter Arten.

Kann bei einem Feuersalamander der Schwanz nachwachsen?

Es klingt ein wenig wie im Hollywood-Film, aber es ist wahr: Verliert ein Salamander seinen Schwanz in einem Kampf oder auf der Flucht, kann er ihn über die Zeit hinweg nachwachsen lassen. Abgetrennte Beine und sonstige Gliedmaßen, sowie beschädigte Organe können komplett wiederhergestellt werden.

Ihr kennt sicher meinen Cousin Lurchi. Er ist ein echter Star seit den 1930er-Jahren. Mit dem Verkauf von Kinderschuhen hat er seine Comic-Abenteuer finanziert, die man seither in den „Lurchi-Heften“ verfolgen kann.

Euch ist sicher schon aufgefallen, dass Lurchi und ich noch mehr gemeinsam haben: Nehmt einfach die Buchstaben in unserem Namen und wirbelt sie durcheinander.

Irluch – Ruchli – Churil – Lurich – Hurcil …??

Aber zurück aus dem Schuhgeschäft in meinen Wald. Hier wird es von Tag zu Tag leiser. Das könnte daran liegen, dass gerade der Winter einsetzt. Da verkriechen sich große und kleine Tiere gerne in Höhlen und Verstecken. Sie lassen sich nur noch selten draußen blicken und kommen erst im Frühling wieder hervor.

Was sind Amphibien?

Ein „Amphibium“ oder Lurch ist ein Lebewesen, das im Wasser und auf dem Land leben kann. Amphibien nutzen das Wasser, um ihre Eier oder Larven abzulegen. Auch die Entwicklung eines Jungtiers verläuft im Wasser. Fast alle Amphibien durchleben eine Kindheit mit Kiemen. Später werden sie zu einem Landtier, das durch Lungen atmet. Amphibien sind wechselwarme Tiere.

Als ausgewachsenes Tier sind sie nicht mehr wiederzuerkennen. Diese Verwandlung nennt man „Metamorphose“.

Was bedeutet wechselwarm?

Lebewesen wie Reptilien, Amphibien und Fische passen ihre eigene Körpertemperatur an die Außentemperatur an. Wenn sie ihre Körpertemperatur verändern möchten, legen sie sich auf einen heißen Stein oder verstecken sich im Schatten.

Bei Säugetieren und dem Menschen ist das anders. Sie versuchen – egal wie warm es gerade ist – immer die gleiche Köpertemperatur zu halten.

Wechselwarme Tiere haben den Vorteil, dass sie im Winter keine Energie verschwenden müssen, um nicht zu erfrieren. Sie fahren einfach „ihren Körper herunter“ und fallen in eine Winterstarre, bis es im Frühling wieder wärmer wird.

Das Klima verändert sich

150

Tierarten sterben weltweit pro Tag aus
40
Aller Amphibienarten sind bedroht
1677
Europäische Arten sind vom Aussterben bedroht.

Doch irgendetwas ist anders, denke ich bei meinem Spaziergang. Seit geraumer Zeit werden wir weniger Waldbewohner. Einige Tiere habe ich schon lange nicht mehr angetroffen. Viele Bäume haben sich auch verabschiedet. Ausgetrocknet, geschwächt und von Borkenkäfern angegriffen, wurden sie Stück für Stück aus dem Wald mitgenommen. Auch der Bachlauf, an dem ich mich gerne aufhalte, damit meine Haut schön feucht bleibt, steht öfter still. Gerade im Sommer merken wir hier die Dürre. Sie kommt immer häufiger und hält immer länger an. Es ist der Klimawandel, der vielen Tieren den Lebensraum nimmt. Einen großen Einfluss darauf hat der Mensch.

Eigentlich sollte es niemanden überraschen. Schließlich befinden wir uns gerade in der Zeit des größten Artensterbens seit Millionen von Jahren.

Was das weltweite Artensterben auslöst, erfahrt ihr übrigens hier. Klickt einfach auf das jeweilige Plus.

Mensch-Tier-Konflikte

Seit es den Menschen gibt, kommt es zum Aufeinandertreffen mit Tieren. Um die eigenen Felder, das Nutzvieh oder das eigene Leben zu schützen, haben Menschen Grenzen zu wilden Tieren gezogen. Weil der Mensch aber immer mehr Platz einnimmt, kommt es immer öfter zu Problemen. Tiere können sich darauf schlechter einstellen. Die Folge: Tiere werden vertrieben und sterben im schlimmsten Fall aus.

Klimawandel

Heißere und längere Sommer, Wetterextreme, Hochwasser – die Erde kämpft gegen die Folgen des Klimawandels. Abholzung der Wälder, das Verbrennen von Kohle, Öl und Gas oder die Massentierhaltung sind nur wenige Faktoren, die die Erderhitzung vorantreiben. Sie sorgen dafür, dass viele Tierarten ihre Lebensgrundlage verlieren. Ihr Lebensraum wird zerstört, sie finden kein Futter mehr oder werden anfälliger für Krankheiten.

Zudem sorgt der Klimawandel dafür, dass Tiere seltener Winterschlaf halten. Sie bleiben aktiv, können weniger Energie einsparen und sind im Frühjahr extrem geschwächt.

Lebensraumverlust

Wo Menschen sind, wird Platz gebraucht. Zum Beispiel für Städte, Straßen oder Fabriken und Staudämme. Diese Bauprojekte zerschneiden Lebensräume von Tieren und verhindern ihre Ausbreitung. 75 Prozent der Lebensräume an Land, 40 Prozent der Meereslebensräume und die Hälfte der Süßwasserströme sind schon heute schwerwiegend verändert.

Umweltverschmutzung

Plastik im Meer, Müllberge am Strand und giftige Stoffe im Boden. Für den Menschen sind sie nur unschöne Folgen ihrer Arbeit. Allein in unseren Ozeanen schwimmen in jedem Quadratkilometer hunderttausende Teile Plastikmüll. Seevögel verenden qualvoll, weil sie die kleinen Teile für Futter halten, auch Fische, Schildkröten und Wale verwechseln Plastiktüten und -teile mit ihrer Nahrung.

Es gibt also viele Ursachen für das Artensterben und ein erstes Alarmsignal – Das Verschwinden von Insekten. Immer größere Städte und Straßen, Giftstoffe in der Landwirtschaft oder eine extreme Trockenheit sind nur wenige Beispiele. Es brummt und summt weniger in unserem Wald. Für uns hat das zur Folge, dass es seit Jahren weniger Futter gibt.

Wie viele ganz bekannte Insektenarten seit 40 Jahren langsam verschwinden, könnt ihr in dieser Tabelle ablesen:

Auch mir und meinen Feuersalamander-Freunden setzen die Folgen des Klimawandels mächtig zu. Sind die Gewässer in der Nähe unserer Verstecke ausgetrocknet, leiden wir. Denn Amphibien brauchen einfach Wasser zum Überleben und für die Fortpflanzung. Unsere Larven legen wir im Sommer immer in Bächen oder Teichen ab. Dort sind sie sicher und können sich über Monate hinweg entwickeln, bis sie an Land kommen.

Langsam wird es dunkel. Für mich kein Problem, denn ich habe gute Augen. Am Waldrand scheint es hell auf. Autos kreuzen hier mit ihren Scheinwerfern den Wald. Die Straßen sind ein idealer Treffpunkt für Feuersalamander. Hier finden wir unsere Partner zur Fortpflanzung. Zudem lockt der geteerte Boden, der sich über den Tag aufheizt, Insekten an. Hier findet man also immer Futter. Auch für mich als wechselwarmes Tier ist ein warmer Boden eine angenehme Abwechslung.

Doch die Straße ist eine gefährliche Umgebung. Autos fahren hier im Dunkeln unachtsam durch den Wald. Viele Artgenossen sind deshalb schon überfahren worden. Ich drehe also besser um und lasse die Autos hinter mir.

Wo gibt es Feuersalamander in Deutschland?

Hier hast du die Möglichkeit auf der Landkarte zu sehen, wie sich der Bestand der Feuersalamander in Deutschland entwickelt hat. Wische dazu einfach auf der Karte mit der Maus oder dem Finger von links nach rechts. In den weißen Quadraten siehst du die Verbreitung im Zeitraum von 1980 bis 1999. In den schwarzen Quadraten siehst du dagegen Verbreitung der Feuersalamander von 2000 bis 2018. Fallen euch die Unterschiede auf der Karte auf?

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e.V.

Ich schlängele mich weiter. Denn ich treffe mich gleich mit meinem Freund Christian. Er ist der Leiter des Zentrums für Artenvielfalt in Hessen. Er und seine Kollegen setzen sich dafür ein, dass wir Tiere im ganzen Land geschützt werden. Sein Herz schlägt besonders groß für Amphibien wie mich.

Das ist mein Freund Christian. Klickt auf sein Gesicht und erfahrt mehr über ihn und seine Arbeit.

Christian Geske

Leiter Zentrum für Artenvielfalt am HLNUG

Seit 2018 leitet Christian Geske als Diplom Biologe die Abteilung Naturschutz und das Zentrum für Artenvielfalt im Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG).
Schon als kleines Kind zog er Kaulquappen groß und interessierte sich für Molche, Kröten und andere Amphibien. Heute kümmert er sich um alle wilden Tiere und Pflanzen in Hessen.
Christian und seine Mitarbeiter zählen zum Beispiel die Bestände der Tierarten oder legen Datenbanken zu ihren Lebensräumen an. Sie arbeiten an Hilfsprogrammen für alle Lebewesen und unterstützen Artenschützer vor Ort.

Der Feuersalamander ist für uns eine Verantwortungsart. Sein Hauptlebensraum liegt in unseren Laub- und Buchenwäldern. Wir in Deutschland haben deshalb weltweit die Aufgabe, diese besondere Tierart zu erhalten.

Christian Geske

Christian kommt mich regelmäßig besuchen, um zu schauen, wie es mir geht. Er macht sich Sorgen. Warum? Wegen eines Pilzes aus Asien. Also keiner zum Essen, sondern ein Hautpilz. Sein Name lautet Batrachochytrium salamandrivorans – oder einfach Bsal. Experten sagen dazu auch „Salamanderpest“ oder „Salamanderfresser“. Klingt gefährlich, oder? Ist es auch. Der Pilz macht mich und meine Artgenossen krank.

Wie sich der Pilz auf uns auswirkt, erfährst du durch das Klicken auf meinen kranken Kameraden.

Wo kommt Bsal her?

  • BSAL wurde vor rund 15 Jahren durch weltweiten Tierhandel von einem asiatischen Salamander nach Europa gebracht. In Asien sind die Amphibien immun gegen den Pilz. In Europa leider nicht.
  • Das hat dazu geführt, dass seit 2008 fast alle Feuersalamander in den Niederlanden und Belgien in wenigen Jahren verschwunden sind.
  • 2015 erreichte BSAL auch Deutschland. Genauer gesagt, die Eifel.

Breitet sich Bsal in Deutschland aus?

  • Nachdem sich Bsal in Nordrhein-Westfalen verbreitet hat, gab es weitere Nachweise im Ruhrgebiet, Rheinland-Pfalz und Bayern.
  • Im Juni 2023 wurde auch in Südhessen zum ersten Mal Bsal an einem Kammmolch nachgewiesen. Das Gebiet um die Tongrube Wembach bei Ober-Ramstadt-Wembach darf deshalb nur mit Ausnahmeerlaubnis betreten werden.

Die Bedrohung scheint ernster als gedacht. Christian versucht mir die Angst zu nehmen. Schließlich hat sich Bsal in den letzten Jahren nicht so schnell verbreitet, wie zunächst gedacht. Trotzdem haben Christian und seine Kollegen für den Notfall einen Plan entwickelt, damit der Feuersalamander nicht ausstirbt. Wie der aussieht, verrät er mir später.

Aber was wird schon heute für mich und meine Artgenossen getan? Wird es uns Feuersalamander irgendwann noch geben? Für Antworten auf diese Fragen schickt mich Christian nach Dillenburg. Hier arbeiten Schüler und Lehrer der Wilhelm-von-Oranien-Schule an einer „Rettungsinsel“ für Feuersalamander.
Das muss ich mir doch einmal genauer ansehen.

Die Arche

An der Wilhelm-von-Oranien-Schule (WvO) hat Timo Jung eine Oase für Amphibien und Co. errichtet. Er ist Biologie- und Sportlehrer. Deshalb wird er von seinen Schülern nur Herr Jung genannt. Gemeinsam mit der Justus-Liebig-Universität Gießen wurde vor zweieinhalb Jahren unter seiner Leitung die „Arche Feuersalamander“ errichtet.

Wir arbeiten in unserem Projekt nach dem Grundsatz: Man schützt nur, was man kennt! Das haben unsere Schüler schnell erkannt und ziehen mit viel Herzblut mit.

Timo JungLehrer und Projektbegleiter der Arche Feuersalamander

Schritt für Schritt: Von der Larve bis zum Feuersalamander im Vivarium der WvO

Mit ihrem Aufzuchtprojekt sind sie die erste Schule in Deutschland, die sich aktiv um den Erhalt der Feuersalamander kümmert. In den Terrarien und Aquarien des Schul-Vivariums leben neben den Feuersalamandern auch Fische und andere Molche, wie zum Beispiel Axolotl.

Herr Jung erklärt mir, dass Schüler und Lehrer für die Feuersalamander sogar eine Ausnahmegenehmigung des Landes Hessen haben. Denn eigentlich dürfen wir Feuersalamander nicht einfach aus der Natur mitgenommen werden.

Damit hier kein Tier mit Bsal angesteckt wird, herrscht größte Sauberkeit. Einmal im Jahr werden alle Feuersalamander zudem genau auf ihre Gesundheit untersucht.

Was die „Arche Feuersalamander“ genau macht, könnt ihr hier erfahren: 

In diesem Jahr hat die Schule sogar mit dem Verein Citizen Conservation eigene Außenterrarien gebaut. Hier können die etwas älteren Feuersalamander unter echten Bedingungen leben. Unter Laub, Ästen und Moos üben sie hier das Verstecken, bevor es im Sommer zurück in die Natur geht.

Könnt ihr die Feuersalamander im Terrarium entdecken? Oder verstecken sie sich zu gut?

Der „Salamanderfresser“ macht auch den Schülern und Herrn Jung Sorgen. Das merke ich. Es scheint wohl nur eine Frage der Zeit zu sein, bis sich der Pilz auch in den mittelhessischen Wäldern ausbreitet. Dann kann es für uns Feuersalamander eng werden.

An der Wilhelm-von-Oranien-Schule glaubt man fest daran, dass man einen sicheren Platz für uns Feuersalamander gefunden hat. Im Notfall könnte ich mir hier also ein Plätzchen reservieren.

Was können wir tun, um den Feuersalamander zu schützen?

Doch im Moment zieht es mich wieder raus aus den Terrarien und zurück in den Wald und die Natur. Damit sich Bsal hier nicht weiter verbreitet, können übrigens alle mithelfen, sagt Christian. Er hat für uns Waldspaziergänger ein paar wichtige Tipps auf Lager.

Klickt einfach auf das Video und schaut aufmerksam zu:

Also merkt euch: Wenn ihr einen Feuersalamander im Wald oder im Garten entdeckt, dann lasst ihn besser in Ruhe. Schaut ihn euch ganz genau an und schießt ein Foto mit dem Handy oder der Kamera. Merkt euch in etwa, wo ihr den Feuersalamander gesehen habt und meldet ihn auf den folgenden Portalen – drückt einfach auf das Bundesland, in dem ihr wohnt:

Mit diesem Wissen können Forscher noch mehr über das Leben von mir und meinen Freunden herausfinden. Möglicherweise finden sie auch auf diesem Weg eine Möglichkeit, den Feuersalamander in den heimischen Wäldern zu erhalten.

Liebe Kinder, schön, dass ihr alles gelesen habt! Jetzt wisst ihr mehr über uns Feuersalamander und ich fände es toll, wenn ihr uns helft. Vielleicht sehen wir uns ja auf dem nächsten Spaziergang. Ich würde mich freuen! Euer Ulli

Mitwirkende:


Autor: Robin Eisenmann
 Grafik, Illustration und Animation: Florian Muskat
Videos: Robin Eisenmann

Bildnachweise: dpa; Robin Eisenmann; Florian Muskat
Stock.adobe: Vlasto Opatovsky/Sanja/firesalamander

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